...Dajana. Coachin, Mentorin, Beraterin, Schulter zum Stützen, Ohren zum Zuhören, Tochter, Schwester, Tante, Freundin, Katzenmama, Hundemama und energetische/spirituelle Heilerin.
All das sind meine Rollen, die ich im Leben eingenommen habe. Lange Zeit glaubte ich, diese Rollen definieren, wer ich bin. Heute weiß ich, dass mein wahres Sein daruntersteckt. Ich bin all dies immer noch und werde es immer sein, aber ich definiere mich nicht mehr darüber.
2012 machte ich nebenberuflich eine Ausbildung zur persönlichen Beraterin und Coachin und arbeite auch seither im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Anfänglich bin ich klassisch verkopft an diese Tätigkeit herangegangen. Nun begleiten mich seit einigen Jahren viele spirituelle Einflüsse.
Mein Leben verlief wie bei vielen oder vielleicht sogar den meisten Menschen fremdbestimmt. Schon früh habe ich verlernt, meiner inneren Stimme zu vertrauen, geschweige denn, sie überhaupt zu hören.
Von der Grundschule, über mein Studium, bis hin zu meiner Zweitausbildung und meinem daraus resultierenden Job in der Verwaltung, traf ich jede Entscheidung auf der Basis dessen, was andere für sicher, finanziell stabil oder zukunftsorientiert hielten. Nie habe ich mein eigenes Herz befragt, ob ich diesen Weg selbst überhaupt gehen möchte. Vielleicht kennst du das ja auch.
Dabei habe ich auch übersehen, dass mein Körper mir eine Botschaft nach der anderen geschickt hat.
Bis vor etwa 3 Jahren hatte ich drei Autoimmunerkrankungen, die im Zeitraum von über 10 Jahren nach und nach dazugekommen sind. Den Ärzten nach war nichts davon heilbar und ich nahm bis zu einem bestimmten Punkt in meinem Leben regelmäßig Medikamente.
Ich dachte immer, dass ich eben von der Natur bestraft wurde und damit leben müsse. Bis mein Körper mir die stärkste und lauteste Botschaft schickte, die er bis zu diesem Zeitpunkt auf Lager hatte: Krebs.
Zu behaupten, diese Diagnose hätte mein Leben verändert, wäre eine Lüge. Ich verstand es immer noch nicht. Ich war fest davon überzeugt, nach 6 Monaten wieder zur Arbeit zu gehen. 6 Monate war damals der angedachte Behandlungszeitraum.
Kurz vor Ende dieser Zeit passierte dann aber etwas sehr Wichtiges. Mein Körper setzte noch einen drauf. Da ich immer noch nicht verstand, musste er mir eine noch deutlichere Warnung schicken. So fand man bei einer Untersuchung Metastasen. Dieser Momente änderte mein gesamtes Leben.
Ich wusste, wenn ich jetzt nicht aufwache und etwas ändere, werde ich das nicht überleben. Und so geschah es dann auch. Ich kündigte meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst und begann meinem Herzen zu folgen.
Im Laufe dieses Weges lernte ich meinen Körper zu verstehen und begab mich auf meine ganz persönliche Heilreise, da die Schulmedizin mir nicht mehr weiterhelfen konnte.
Ich könnte über diesen Weg nun ein halbes Buch schreiben, überlasse es aber dir, mich nach Einzelheiten zu fragen, wenn es dich interessiert.
Nur noch so viel, der Krebs hat mir meinen Seelenweg gezeigt. Ich arbeite nun hauptberuflich als Coachin und habe im April 2024 meine Ausbildung zur energetischen und spirituellen Heilerin abgeschlossen, weil ich in meinem Leben noch so viele Menschen wie möglich auf ihrem persönlichen Heilungsweg begleiten möchte, so wie ich damals begleitet wurde. Einfach nur zu coachen war mir schnell zu wenig. Ich wollte mehr tun können als nur Fragen zu stellen und ein offenes Ohr zu haben. Damit stand der Entschluss fest: Ich werde Heilerin aus Leidenschaft.
Aber nicht nur das. Seit meinem 10. Lebensjahr begleiten Tiere meinen Lebensweg. So entschied ich 2023 zusätzlich eine Ausbildung zur Tierheilerin zu machen. Mein Ziel ist es, nicht nur den Menschen helfen zu können, sondern auch den Tieren.
Meine Seelenaufgabe besteht nun darin:
In meine Arbeit lasse ich immer wieder meine persönlichen Erfahrungen und Geschichten mit einfließen, um dir stets das Gefühl zu vermitteln, gesehen und verstanden zu werden. Gleichzeitig werde ich dir deinen Weg aber nicht abnehmen können. Es braucht deine 100%ige Eigenverantwortung, denn nur du kannst deinen Weg beschreiten und vollenden.
Ich reiche dir dazu meine Hand, wenn du bereit bist, sie zu ergreifen.
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